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Feuer an Bord- bloß keine Panik |
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Rund 40 000 Fahrzeugbrände und Schmorschäden werden in Deutschland pro Jahr registriert.
Die meisten Brände entstehen durch technische Defekte während der Fahrt. Dringen dunkle Rauchschwaden
unter der Motorhaube hervor oder gelangen übelriechende Verbrennungsabgase in den Innenraum, sollte man nach
einem Rat des ADAC vor allem eines tun: Ruhe bewahren. Wer statt dessen mit hektischen Fahrmanövern reagiert,
riskiert zusätzlich zum Brand auch noch einen schweren Unfall. Besser ist es: Warnblinker einschalten und
einen geeigneten Ort zum Anhalten suchen, Zündung und Gebläse ausschalten und die Motorhaube entriegeln.
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Fleisch fressende Pflanze fängt massenhaft Termiten |
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In Brunei auf der Insel Borneo fanden die Wissenschaftler jetzt eine Kannenpflanze, die sich auf
den Termitenfang spezialisiert hat. Bei der Art namens Nepenthes albomarginata moderten in der Regel Tausende von
Termiten in einer einzigen Kanne vor sich hin. Alle Opfer gehörten zur selben Art und waren in einem ähnlich
weit fortgeschrittenen Stadium der Zersetzung. Sie mussten also alle innerhalb eines kurzen Zeitraums in die Falle
geraten sein. mehr |
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Feuermelder im All |
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Großbrände und Löscharbeiten verschlingen Wälder und Gelder. Als schneller
Feuermelder im Orbit beobachtet seit einem Monat der kleine Satellit BIRD heiße Bereiche der Erdoberfläche.
Sein Rechnerhirn ist kostengünstig und robust, denn es korrigiert seine Fehler selbst. mehr
Foto: Der mit einer Goldfolie umhüllte Kleinsatellit BIRD wird für einen Test in der Vakuumkammer vorbereitet. |
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Stechmücken im Anflug |
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Obwohl wir alle schon einmal von Mücken gestochen wurden, ist die Lebensweise der bluthungrigen
Stechinsekten vielen von uns unbekannt. Es sind nur die Weibchen, die uns stechen, Mückenmännchen sind
dazu nicht in der Lage. Die Weibchen benötigen das Blut für die Eiablage. Stechmücken-Larven entwickeln
sich meist in stehendem, unbewegtem und flachem Gewässer. in Deutschland gibt es ungefähr 40 verschiedene
Mückenarten. Sie alle fliegen vom Frühjahr bis zum Herbst. mehr |
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Die Kreuzspinne, nützlich und harmlos |
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Der Nutzen von Spinnen ist weltweit unvorstellbar groß, da sie Unmengen von anderen häufig
pflanzenschädigenden Insekten vetilgt. Beispielsweise wurden in einem Netz im freien Forstgebiet durchschnittlich
etwa 100 baumschädigende Insekten täglich gezählt! In einem Hektar Waldgebiet leben etwa 500 000
Spinnen, die in 7 Monaten etwa 2 Zentner Insekten verzehren. Wobei z.B. 50 - 100 Läuse ca.1/5 Gramm ! wiegen.
So wird deutlich, daß Spinnen im Naturhaushalt eine maßgebliche Rolle spielen. mehr |
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Käfer mit Sinn für's Brenzlige |
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Der australische "Feuerkäfer" Merimna atrata kann sich im wahrsten Sinne des Wortes
für Waldbrände erwärmen: Biologen der Universität Bonn entdeckten bei ihm einen speziellen
Sensor, der besonders auf Wärme-Strahlung (Infrarot- oder IR-Strahlung), die von brennendem Holz ausgeht,
anspricht. mehr |
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Unsere Hausspinnen- keine Schönheiten und hoher Schreckwert |
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Die Spinnen mit dem höchsten Schreckwert unserer Breiten sind fraglos die großen Winkelspinnen
der Gattung Tegenaria. T. atrica ist die größte (bis 18 mm Körperlänge, Spannweite der Beine
bis über 7 cm) und dürfte auch, mindestens im Flachland, die häufigste von ihnen sein. Sie ist harmlos,
hat aber die staunenmachende Eigenschaft, in Erzählung und Erinnerung auf alptraumhafte Ausmaße anzuwachsen.
Auch wird sie immer haariger, je öfter man von Begegnungen mit ihr erzählt und je mehr Zeit vergangen
ist seit dem letzten Aufeinandertreffen. mehr |
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Wie Fledermäuse ihre Beute finden |
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In Europa kommen über 30 Fledermausarten vor. Der Tübinger Zoologe Dr. Björn Siemers
hat bei Fledermäusen der Gattung Myotis die unterschiedlichen Jagdstrategien untersucht. In manchen Gebieten
leben parallel bis zu sechs Myotis-Arten, die sich als hauptsächliche Insektenfresser Konkurrenz machen. Siemers
erklärt, warum die Jagd dicht über dem Wasser besonders erfolgreich ist und hat geprüft, ob Fledermäuse
tatsächlich Fische fressen. mehr |
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Eine Fliege kann theoretisch 250 Billiarden Nachkommen pro Jahr bekommen |
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Wer schon einmal versucht hat, eine Stubenfliege zu fangen, weiß, wie schwer es einem die
lästigen Insekten machen können: Sobald sie die Hand nahen sehen, reagieren sie mit einer blitzschnellen
Ausweichbewegung - der Mensch zieht da meist den kürzeren. Doch wie schafft es das winzige Fliegenhirn, die
Informationen, die das Auge liefert, so rasend schnell zu verarbeiten? mehr |
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Poltergeister auf dem Dachboden |
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10.000 Marderschäden vermeldete der ADAC Deutschland im letzten Jahr. Die Dunkelziffer liegt
jedoch weitaus höher, da die wenigsten Autobesitzer den Vorfall melden. Dann wird der Kühlschlauch selbst
ausgewechselt, ein Marderspray besorgt und Hundehaare in den Motorraum geklebt. Die kleinen Räuber schreckt
das nur wenig. Besonders die Jungmarder, die im Wonnemonat Mai ihren Bau verlassen, richten spielerisch gewaltige
Schäden an. Schäden, die sich laut der Kfz-Schadensabteilung der Huk Coburg im ersten Halbjahr 1999 bereits
auf 1,2 Millionen Mark beliefen. mehr |
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Den magnetischen Sonnenfeldern auf der Spur |
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Auf der Sonne entladen sich gewaltige Magnetfelder, was auch Auswirkungen auf das Leben auf der
Erde hat. Eine Nachwuchsforschergruppe der RUB, die seit 1998 von der VolkswagenStiftung gefördert wird, entwickelt
am Computer mathematische Modelle, um die Funktionsweise der Magnetfelder zu beschreiben. Mit ersten Erfolgen:
Ihr ist es bereits gelungen, einige der bisherigen Formeln zu verbessern. Dies und Infos über die Sonne mehr |
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Mehr als 1.000 verschiedene Inhaltsstoffe sind im Wein enthalten |
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Mehr als 1.000 verschiedene Inhaltsstoffe sind im Wein enthalten. Der Jenaer Chemie-Professor Klaus
Danzer vermag dank ausgefeilter Analyse-Apparatur anhand der unterschiedlichen Profile aus 60 organischen und 35
anorganischen Substanzen mit über 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit Rebsorte und Herkunft sicher zu bestimmen.
Für Qualitätsmanagement und Verbraucherschutz leistet seine Analytik, die selbst geringfügigste
Verunreinigungen entdeckt, wichtige Dienste. >>>mehr |
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Zecken - Vampire des Waldes |
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Zecken haben zwar keine spitzen Eckzähne, doch Vampiren gleich ernähren sie sich ausschliesslich
von Blut. Mit dem roten Saft gehen sie dabei haushälterisch um: Drei Blutmahlzeiten reichen einer Zecke, um
durch ihr zweijähriges Leben zu kommen. Auch bei der Nahrungssuche verschleudern die unauffälligen Waldbewohner
keine Energie. Von ihren Boden-Nachtquartieren klettern sie tagsüber bis einen Meter die Bäume und Büsche
hoch und warten dann, bis vorbeikommende «Blutspender» sie von den Blättern abstreifen. mehr |
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Mumie oder Mordfall |
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Rätselraten um mysteriöse Mumiefund aus Pakistan. Die Entdeckung einer Mumie in Pakistan
vor einem Jahr galt als archäologische Sensation, die weltweit durch die Medien ging. Die Mumie wurde von
der Polizei beschlagnahmt und kam in das pakistanische Nationalmuseum nach Karachi. Dort wurde sie unter der wissenschaftlichen
Leitung von Frau Dr. Asma Ibrahim1 untersucht. Neue Messungen werden zeigen müssen , wie alt die Frauenleiche
wirklich ist, vermutlich handelt es sich um ein Mordopfer, aus jügerer Zeit. mehr |
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